Rundgang mit fünf Positionen
Der Rundgang ist die themenbezogene Ausstellung mit ausgewählten Arbeiten von Mitgliedern des Kunst- und Geschichtsvereins Geislingen. Seit 2018 gibt es dieses Ausstellungsformat. In regelmäßigen Abständen werden zumeist fünf künstlerische Positionen von Mitgliedern des KGVs gezeigt; in diesem Jahr ist er mit „(foto-)grafisch-malerisch!“ überschrieben. Vom 18.7. bis 15.8.2021 stellen in diesem Rahmen Horst Alexy, Maks Dannecker, Regina Menzel, Sascha I. Ritter und Ulrich Wallbaum aus.
Horst Alexy lebt und arbeitet in Birenbach; er machte eine Ausbildung zum Fotografen und studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart; 1989 wurde er mit dem 1. Preis Fotodesign-Award ausgezeichnet; er hatte Ausstellungen in Deutschland und Österreich. Schon seit Jahren fotografiert Alexy Fotosequenzen von Landschaften vom gleichen Standpunkt zu unterschiedlichen Wetter- bzw. Lichtverhältnissen.
Maks Dannecker lebt in Salach/Berlin und arbeitet international, sie machte eine Berufsausbildung zur Fotografin an der Johannes-Gutenberg-Schule Stuttgart und bildete sich an der Universität der Künste Berlin weiter; sie ist Mitglied der „Neuen Gruppe“ (Haus der Kunst, München). Ihre Arbeiten sind unter anderem in der Sammlung Haupt in Berlin und der Sammlung Spallart in Salzburg vertreten; sie arbeitet zumeist mit Bildreihen, Bilderfolgen – oft geht es um Grenzen und Gegensätze, bei den Alpenlomos etwa um festes Gebirge und luftige Wolkenatmosphären, die sich ausdrucksvoll gegenüber stehen.
Regina Menzel studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (Grafik-Design/Diplom), seit 1985 ist sie als selbstständige Grafik-Designerin tätig und beteiligt sich an Ausstellungen, von 1985 bis 2016 war sie Dozentin am Berufskolleg für Grafik-Design Stuttgart. Linie, Gestus, Bewegung, sei es in Form von Schrift oder figürlich, beschäftigen sie.
Sascha I. Ritter lebt und arbeitet in Geislingen/Weiler; studierte an der Merzakademie (Grafik-Design), ist Mitglied im VBKW, seit 1991 stellt sie ihre photographischen Arbeiten (analog) aus; sie arbeitet darüber hinaus mit Cyanotypien und Fotogrammen; Ritter interessieren Spuren und Strukturen. Ihre Bilder laden zum genauen Betrachten ein und vermitteln Momente der Entschleunigung und Achtsamkeit.
Ulrich Wallbaum studierte an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (Kunst, Kunstgeschichte) und an der Universität Stuttgart (Germanistik). Wallbaum war viele Jahre Lehrer am Helfenstein-Gymnasium für die Fächer Bildende Kunst und Deutsch – seit dieser Zeit beteiligt er sich u.a. mit fein ziselierten Malereien, die optische Eindrücke aus der Welt malerisch verarbeiten, an diversen Ausstellungen.
Die Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, dem 18. Juli 2021, 11.00 Uhr in der Städtischen Galerie im Alten Bau statt.
Wichtige Informationen rund um die Ausstellungseröffnung am 18.7. um 11.00 Uhr:
Stand 29. Juni ist der Landkreis in die Inzidenzstufe 2 eingeordnet, deshalb entfällt eine Beschränkung der Besucherzahl bei der Vernissage. Falls die Inzidenz wieder auf über 35 steigt, gelten jedoch die bereits bekannten Beschränkungen (30 Besucher*innen in der Galerie). Da die Lage evtl. wieder dynamisch werden kann, empfehlen Stadtarchiv und KGV, sich für die
Vernissage doch vorsorglich telefonisch anzumelden; im Fall der Fälle können nur diese
telefonischen Anmeldungen berücksichtigt werden. Die telefonische Anmeldung ist ab dem 6.7.2021 (Mo. bis Fr., zw. 8.30 und 12.00 Uhr) im Stadtarchiv Geislingen unter der Rufnummer: 07331/24361 möglich. Es gelten die tagesaktuellen Hygiene- und Coronaregeln. Kurzfristige
Änderungen sind derzeit immer möglich; aktuelle Informationen unter: www.stadtmuseum-
geislingen.de und www.kgv-geislingen.de.
Begrüßung und Einführung:
Roland Funk, Vorsitzender des KGVs & Dr. Annette Schmidt;
die Künstler*innen sind anwesend und freuen sich auf anregende Gespräche
Die Ausstellung kann nach der Verinssage bis zum 15.8. zu den üblichen Öffnungszeiten der Galerie
im Alten Bau (Di. – So. von 14 – 17 Uhr) besucht werden. Beim Besuch der Galerie und des Museums gelten die dann aktuellen Hygiene- und Coronaregeln.