Dr. Miriam Régerat folgt auf Hartmut Gruber
Nachfolgerin von Stadtarchivar und Museumsleiter Hartmut Gruber, der zum 1. August in den Ruhestand tritt, ist Dr. Miriam Régerat-Kobitzsch. Sie wurde 1986 in Marktredwitz (Oberfranken) geboren und wuchs in Châlons-en-Champagne auf, wo sie 2004 das französische Baccalauréat und das deutsche Abitur ablegte. Es schloss sich ein Studium der Geschichte in Straßburg, Bayreuth und Tübingen an. In Tübingen promovierte sie über „Das Bild der französischen Königin Maria von Medici (1575-1642) in der europäischen Geschichtsschreibung des langen 19. Jahrhunderts 1774-1914“.
Von 2015 bis 2017 absolvierte Miriam Régerat ein wissenschaftliches Volontariat im Landesmuseum Württemberg in der Abteilung Kunst- und Kulturgeschichte. Dazu gehörte unter anderem die Mitarbeit an der Großen Landesausstellung 2016/17 „Die Schwaben. Zwischen Mythos und Marke“ sowie am dreibändigen Bestandskatalog „Die Kunstkammer der Herzöge von Württemberg.“ Außerdem nahm sie am deutsch-französischen Austauschprogramm für wissenschaftliche Volontär*innen an Museen teil mit einem zweimonatigen Arbeitsaufenthalt im Musée Historique de la Ville de Strasbourg.
Von 2017-2018 war sie Projektkuratorin am Landesmuseum Württemberg für die Große Sonderausstellung „Faszination Schwert“.
Seit März 2019 ist sie in Geislingen und arbeitet sich in ihre Aufgabengebiete als Stadtarchivarin und Leiterin des Museums und der Galerie im Alten Bau ein. Als solche ist sie auch seit März Beiratsmitglied des Kunst- und Geschichtsvereins Geislingen.